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28. November 2021Agiles Marketing – Auf Kunden reagierenMarketingmaßnahmen der alten Schule werden zunehmend als ungenügend erkannt, wenn es um Digital Marketing geht. Hier sind die Käufer agiler und flexibler. Sie reagieren schneller auf Trends oder Negativmeldungen. Sie kaufen gegebenenfalls bei einem anderen Anbieter. Je agiler und spontaner das Marketing eines Unternehmens darauf reagiert, desto effektiver kann es Gegenbewegungen zu Negativmeldungen installieren, Interesse bei bestimmten Käuferschichten verstärken oder einen aktuellen Trend nutzen. So wie die Marke OREO mit einem großem Boom, zum Super Bowl XLVII! Neue Entwicklungen verlangen schnelle Reaktionen Das Geschehen im Internet ist ständig in Bewegung. Dem müssen sich auch die Marketingmaßnahmen anpassen, wenn sie auf Kunden die online, aber auch online sowie offline abzielen wollen. Die Marketingmaßnahmen müssen schneller erfolgen, spontaner auf aktuelle Geschehnisse eingehen und vorhersagbare Ergebnisse aufweisen. Maßnahmen müssen gegebenenfalls anpassbar sein, wenn sich erneut etwas ändert. Eine gewisse Transparenz ist unerlässlich. Der moderne Kunde erwartet einen Mehrwert, der ihm bereits frühzeitig oder vorab durch das gezielte Marketing avisiert werden sollte. Im Jahr 2013 sorgte die Marke OREO während des Big Games, dem Super Bowl, für einen großen Boom. Indem das amerikanische Unternehmen Nabisco (bzw. Mondelēz International) was hinter der Kekssorte steckt, noch während dem Spiel einen Werbeclip inhaltlich auf den Stromausfall im Stadion anpasste. Was man rückblickend mit den Begriff "Agile Marketing" betiteln kann – gerade in Hinblick auf die Customer Experience und Customer Centricity. Um im Wettbewerb bestehen zu können, sind agile Marketingmaßnahmen mit kurzer Umsetzung und die entsprechenden Strategien nötig. Einfache, aber überzeugende Marketingmaßnahmen, die in schneller “live” gehen. Schnelligkeit ist der entscheidende Vorteil denen gegenüber, die in einem starren und komplexen Prozess, zum Beispiel bei Freigabe-Prozessen, verfolgt werden müssen. Unverzichtbar zur Anpassung der Marketingmaßnahmen ist beim agilen Marketing das zeitnahe Feedback der Zielgruppe. Kommunikation über Blogs, Soziale Medien und sind Mittel, um agiler auf veränderte Bedürfnisse und Interessen zu reagieren. Das Agile Marketing entfaltet erst in den letzen Jahren sein volles Potential als Erfolgsfaktor und ist eben nicht nur wieder ein weiteres trendy Buzzword. Unternehmen erkennen, wie wichtig auch ein agiler Ansatz im Marketing zum Erfolg im Unternehmen beitragen kann. Das "Agile Marketing Manifesto" Ersonnen wurde diese neue Marketingstrategie von einer Gruppe amerikanischer Marketingprofis, denen das konventionelle Marketing nicht reaktionsfreudig und effektiv genug für Online-Sales war. Die Gruppe propagierte, dass Meinungen und Konventionen weniger wichtig waren als überprüfte Lernprozesse kundenfokussierte Zusammenarbeit effektiver funktioniert anpassungsfähige und wiederholt angewendete Kampagnen erfolgreicher sind als eine Großkampagne das Kundeninteresse ermittelt statt vorhergesagt werden sollte flexible Planungen besser greifen als rigide Marketingmaßnahmen nach Plan A der Marketingplan auch Alternativlösungen zu lassen sollte, um agil zu bleiben viele kleine Marketing-Experimente interessantere Ergebnisse zeitigen als wenige Großangriffe. Es macht wenig Sinn, monatelang an einem Marketingplan zu tüfteln, um dann zu entdecken, dass er so nicht klappt, weil die Bedingungen sich verändert haben. Und das kann im Netz sehr schnell geschehen. Das "Marketing der kleinen Schritte" ist effektiver, weil man jeden Schritt im Gesamtplan einzeln abändern und neuen Erkenntnissen, Statistiken oder Kundenwünschen anpassen kann. Marketingmodelle sind immer Konstrukte. Sie in die Realität umzusetzen, bedeutet im agilen Marketing, sie gegebenenfalls täglich an der jeweils existierenden Realität zu messen. Kunden funktionieren eben nicht vorhersagbar nach der berühmten AIDA-Regel. Sie agieren im Netz spontan. Sie sparen sich den Stadtbummel und surfen im Internet. Was gefällt, wird oft spontan gekauft. Doch bereits die Feststellung, dass einige Kunden ein neues Kleidungsstück kaufen, es einen Tag lang tragen und dann zurücksenden, zeigt die Problemlage. Wie kann man agil darauf reagieren, dass Kunden eine hochwertige Ware nicht mehr besitzen, sondern nur tragen wollen? Anders gefragt: Wecken Marketingmaßnahmen gelegentlich Wünsche, die nicht beabsichtigt worden sind? Wer auf solche Phänomene oder Beobachtungen agil reagieren kann, der hat einen Vorsprung vor anderen. Statt vorhersehbar der AIDA-Regel zu folgen, wechseln sich Aufmerksamkeit bezüglich eines Produkts, Kaufinteresse, Kaufwunsch und tatsächlicher Kauf beim Kunden ab. Der Online-Kunde kann alle AIDA-Stadien in anderer Folge durchlaufen, ohne tatsächlich einen Kauf zu tätigen.
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20. Dezember 2018Chatbots als KundenberaterTausende Chatbots sind als Berater im Einsatz. Wenn Chatbots gut macht sind, erhöhen sie die Kundenbindung. Sonst eher nicht. Der ARAG Reiseassistent hat das ganze Jahr über viel zu tun, vor allem aber im Vorfeld der Sommer- und Winter-Reisezeit ist er dick im Geschäft. Zahlreiche Verbraucher treten vor den Höhepunkten der Urlaubssaison mit ihm in einen Dialog und informieren sich, wie sie ihren Urlaub absichern können. Sie suchen Antworten auf Fragen wie “Brauchen wir eine Auslandskrankenversicherung?” oder “Ist ein Schutzbrief sinnvoll?” Das Besondere daran: Der Reiseassistent des Versicherungskonzerns ARAG ist kein Mensch, sondern ein Chatbot. Über Eingabefelder im Chat-Fenster des Facebook Messengers wird das Gespräch gesteuert. Im Idealfall führt es nahtlos in den Online-Checkout, wo dann vom Anwender direkt eine Versicherung abgeschlossen werden kann. Der ARAG-Chatbot ist der Vertreter einer Technologie, die sich wachsender Beliebtheit erfreut. Der Begriff setzt sich aus “to chat” (plaudern) und “bot” (für Robot) zusammen und bezeichnet eine Software, die im Text bestimmte Signalwörter erkennt und daraufhin mit zuvor abgespeicherten Textmodulen antwortet. Vorteil Chatbot Für Unternehmen bietet der Einsatz von Chatbots in Messenger-Diensten oder auf Webseiten eine ganze Reihe von Vorteilen. Zunächst einmal werden Mitarbeiter entlastet, die sonst immer und immer wieder die gleichen Fragen zu Produkten, Dienstleistungen oder Öffnungszeiten beantworten müssten. Darüber hinaus arbeit ein Bot klaglos und ohne Gehaltszuschlag rund um die Uhr, er kann also auch nachts auf Anfragen reagieren. Und nicht zuletzt macht er einfach Spaß. Umfragen zeigen zwar, dass noch viele Menschen Vorbehalte haben, mit Bots zu kommunizieren, doch die Unternehmen berichten, dass die User gern mit ihnen sprechen, weil das unterhaltsam ist. Ein weiterer Vorteil ist: Aufwendigere Bots können aus den Dialogen und der Analyse der gewonnen Daten Produktempfehlungen ableiten, auf die ein “normaler” Mitarbeiter vielleicht gar nicht gekommen wäre. Der Chatbot von ARAG ist dabei kein KI-gesteuertes Intelligenz-Monster, sondern eher einfach getrickt. Schon bei kleinsten Gegenfragen im Freitextfeld steigt er aus: “Sorry, we didn’t understand that message.” Wer sich allerdings an den im Chat vorgegebenen Buttons entlanghangelt, erhält durchaus die gewünschten Informationen. “Rund 100 User durchlaufen den Chatbot monatlich”, berichtet Jakob Muzio., Online Marketing Manager bei der ARAG SE, “ein Großteil von ihnen bis in den letzten Dialogebenen. Zudem zeigen die Webanalyse-Daten, dass er tatsächlich beim Kauf assistiert.” Eine erfolgreiche Marketingmaßnahme also, vor allem weil die ARAG den Bot innerhalb von nur zwei Wochen und ohne externe Unterstützung selbst installieren konnte. Chatbot-Initiative von Facebook Möglich ist diese relativ einfache Implementierung, weil die großen Plattformen inzwischen das Themas für sich entdeckt haben. Ein Schlüsselereignis auf dem Weg dorthin: Im Frühjahr 2016 startete Facebook eine Chatbot-Initiative. Seitdem können Unternehmen in dem sozialen Netzwerk relativ einfach ihren eigenen Chatbot bauen und ihn auf dem Messenger-Dienst einstellen. Man schätzt, dass mittlerweile weit über 100.000 Chatbots auf dem Facebook Messenger aktiv sein dürften. Ein Indiz für die wachsende Beliebtheit von Chatbots auf Facebook war kürzlich die Entscheidung des Gesundheitsportals Nedoktor, dort einen eigenen Chatbot zu starten. Sapia, so der name des Dialog-Roboters, ist in der Lage, eine Art medizinischer Sprechstunde abzuhalten. Der User schildert ihm seine Krankheitssymptome, Sapia antwortet mit Diagnosevorschlägen. Dabei greift der Bot auf eine von Medizinern entwickelte Datenbank mit rund 700 Symptomen und 560 Diagnosen zu. “Nutzer können mit Sapia auf einfache und interaktive Weise ihre Symptome prüfen und deren Bedeutung verstehen – und das rund um die Uhr sowie überall per Smartphone”, erläutert Florian Geuppert, CEO von Netdoktor. Mit der Einführung von Sapia wollte Netdoktor auch jüngere Zielgruppen erreichen. Das Vorhaben scheint geglückt, tatsächlich sind rund 65 Prozent der Nutzer unter 30 Jahre. Und auch hier ist die Absprungrate – ähnlich wie beim ARAG Reiseassistenten – niedrig. Wer einmal anfängt, mit dem Chat zu plaudern, bleibt dabei. “Unsere Completion Rate liegt bei sensationellen 95 Prozent”, sagt Geuppert. “Nahezu jeder, der den Anamnese-Chat begonnen hat, beendet diesen auch bis zum Vorschlag der Verdachtsdiagnose.” Herbie lernt ständig dazu Auch auf der eigenen Website kann der Einsatz von Chatbots sinnvoll sein. Seit März experimentiert die Deutsche Kreditbank (DKB) mit Herbie. Herbie ist ein Chatbot, der erste grundlegende Fragen zu einem Kredit beantworten kann und in Zusammenarbeit mit dem Berliner Fintech FinReach kontinuierlich weiterentwickelt wird. Immer wieder werden diverse Dialogstrukturen getestet und bei Bedarf verbessert. “Die Besonderheit ist, dass er anhand von spezifischen Fragen den Gesprächsverlauf leitet udn in Echtzeit ein relevantes Produktinteresse erkennt”, so FinReach-CEO Sascha Dewald. Damit unterscheide er sich von klassischen Chatbots. “Auf Basis von Künstlicher Inteligenz lernt Herbie ständig dazu und kann dadurch seine Informations- und Interaktionsqualität verbessern”, sagt Markus Petzold, Fachbereichsleiter Payment bei der DKB. Herbie ist noch in der Pilotphase. Denn er soll nicht nur die Kundenbindung erhöhen, sondern ganz generell zeigen, ob Kunden bereit sind, solche Technologietrends mitzugehen. Die ersten Erkenntnisse seien positiv, berichtet Petzold. “Es zeigt sich, dass der überwiegende Teil der Kunden das Angebot, mit einem Chatbot zu interagieren, annimmt.” Tipps für den Chatbot-Einsatz Grundsätzlich gilt: Die Akzeptanz wächst, wenn ein Chat nicht zu ambitioniert daherkommt und am Ende die Erwartungen nicht erfüllt. Das Netz ist voll von Screenshots, auf denen gezeigt wird, wie User scheinbar simple Fragen stellen und dann dämliche Antworten erhalten. “Das Wichtigste ist: Chatbots sollten funktionieren und dem Benutzer weiterhelfen”. Betont Matthias Mehner, Vice President beim Messenger-Marketing-Spezialisten MessengerPeople (vormals Whats-Broadcast). “Heute sind viele Chatbots noch zu “dumm”, das aber sei, wie bei jeder anderen Kommunikation auch, schlecht für das Verhältnis zwischen Kunden und Unternehmen. Wie also vorgehen? Mehner empfiehlt, sich am Anfang auf bestimmte Fragen zu konzentrieren und einen Chatbot für spezielle Themen einzusetzen. Kontraproduktiv sei es, gleich das ganze Wissen der Firma in den Bot pressen zu wollen. Zum zweiten gehe es auch um passende Antworten auf die Fragen, die einen Chatbot überfordern. Mehner: “Ich empfehle dringend, Fallback-Antworten vorzubereiten, die im idealfall allgemeine Antworten geben. Und dann – und das ist ganz wichtig – die jeweiligen Antworten an einen Bearbeiter im Kundenservice weiterleiten.” Unter dieser Voraussetzung erhöht ein Chatbot die Kundenbindung. Selbst wenn er erst einmal nicht weiterhelfen konnte. 5 Gründe für Chatbots: Zeit und Geld: In den Customer Service Centern gehen täglich unzählige Fragen ein, von denen die viele ähnlich gelagert sind. Lernt ein Bot, einfache und wiederkehrende Anliegen automatisiert zu beantworten, gewinnen die Mitarbeit Zeit, sich komplexeren Fragestellungen zu widmen. 24/7 erreichbar: Ein Bot braucht weder Schlaf noch Urlaub. Er ist am Wochenende und tief in der Nacht erreichbar. Im Internet erwarten Kunden Hilfe zu jeder Tageszeit. Mit schnellen Antworten sorgen die Bots für zufriedenere Kunden, was zur Kundenbindung beiträgt. Abbau von Komplexität: Bots liefern den Usern individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Informationen oder Produktvorschläge – von der Restaurantempfehlung bis zur Reiseplanung-Beratung. Komplizierte Suchprozesse werden so vereinfacht. Wertvoll Insights: Kunden generieren Daten und liefern den Unternehmen Einblicke in ihre Bedürfnisse und Interessen. Mit diesem Wissen können die Unternehmen maßgeschneiderte Produkte und Services anbieten. Beitrag zum Verkaufserfolg: Bots können wichtige Fragen zu einem Produkt beantworten und so zum Verkaufsabschluss animieren. Zudem können sie auf neue Produkte und Dienstleistungen aufmerksam machen. Auch die Bounce-Rate kann deutlich gesenkt werden.
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23. Januar 2019Voice Search OptimizationDie Weiterentwicklung der Technologie schreitet stetig voran. Das Marketing muss Schritthalten, um den Kunden weiterhin gezielt erreichen zu können. Das Thema Voice-Marketing wird dabei noch mehr stiefmütterlich betrachtet. Schließlich greifen immer mehr Menschen auf digitale Assistenten wie Alexa, Bixby, Google Home und Siri zu, wenn es um Suchanfragen, aber zunehmend auch um Kaufprozesse geht. Deshalb besteht für Marketeer die Notwendigkeit, ebenfalls die Touchpoints in der Customer Journey ebenfalls im Voice-Marketing weiterzuentwickeln. Der PageRank gehört zu den historischen KPIs der Optimierung für Suchmaschinen. Seiten, die nicht responsiv und damit für mobile Endgeräte optimiert sind, müssen seitdem mit Rankingverlusten rechnen. Zunehmend wird der Siegeszug von Voice Search, also mittels natürlicher Sprache gestellter Suchanfragen, noch stärker genutzt. Ist diese Art der Suchanfrage doch gerade mobil wesentlich einfacher und schneller als per Tastatur. Voice Search Optimisation Warum sollten Sie optimieren? Wie nutzen Menschen die Sprachsuche? Wer sollte optimieren? Wie sollte optimiert werden? Taktiken Strategien 1. Warum sollten sie für die Sprachsuche optimieren? Die Zukunft der Sprachsuche erscheint sicherlich hell und vielversprechend, und bald wird sie wahrscheinlich ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens werden. So nutzen weltweit bereits 390 Millionen Menschen digitale Assistenten (Richter 2018). Wenn man bedenkt, dass etwa 20 % der Sprachsuchanfragen auf Mobiltelefonen lokal sind, erkennt man die Veränderung der Nutzung der User. Unterwegs ist bequemer die Abfragen per Sprachanfrage zu stellen, anstatt diese in die Suchleiste des Browsers zu tippen. In der SERP der Suchmaschinen sind die ersten Plätze und somit sichtbaren Plätze im Browser hartumkämpft. Bei Smart Speakern sogar in den meisten Fällen der Platz 0! D.h. es gibt nur ein Suchergebnis, dass dem Suchenden präsentiert wird. Um entsprechend an der allerersten Stelle der SERP (Suchergebnisseite) zu ranken, müssen Unternehmen entsprechende Strategien für die Sprachsuche aufbauen bzw. anpassen. „If you haven’t optimized your website for voice search, you’re already behind.“ (Patel 2018). 2. Wie nutzen Menschen die Sprachsuche? Getrieben durch die Sprachbefehle wie, “Siri, stelle den Wecker auf 06 Uhr!” oder “… spiele meine Running-Playlist!” bereiteten den Weg zum User. Durch diese erste Kommunikation mit den smarten Devices entwickelten sich die online Informationsabfragen. User stellen Fragen und erwarten genaue und präzise Antworten. Heutzutage können User fast alles abfragen und erhalten eine sofortige Antwort. Zum Beispiel habe ich meinem Google Now-Sprachdienst gerade die Frage „Wo ist der nächstgelegene Spar“ gestellt und die Antwort lautete: „Hier ist die Liste der nächstgelegenen Spar-Supermärkte innerhalb von 1.000 Metern“ mit einer Liste der nahegelegenen Geschäfte, der Karte mit den Standorten der Geschäfte und Adressinformationen. Grafik – häufigste Sprachsuchanfragen in DACH Sprachabfragen sind eine direkte Kommunikation (One-to-One), die das Ziel haben den User direkt Antworten zu liefern. Auch führen die Sprachabfragen zur Erledigung von Aufgaben, wie z.B. Navigation, Buchungen und Erledigungen. Der große Vorteil für den User liegt auf der Hand. Er bekomme anstelle von Links direkte Antworten bei der Sprachsuche. Bequem ist das Schlüsselwort. Der User spricht 5x schneller als er tippen kann. Auch fühlt sich das Sprechen echter an. 3. Wer sollte optimieren? Online Marketing & Voice Search Die Voice Search bzw. Sprachsuche stellt eine neue Herausforderung für für Marketer dar. Da immer mehr User sprachbasierte Software verwenden und 50 % der Suchanfragen bis 2020 sprachfähig sein sollen, wird sich die digitale Marketing- und Werbelandschaft verändern. Marketingspezialisten müssen tiefere Einblicke in die Entwicklung digitaler Kampagnen gewinnen, um Sprachsuchmuster, Suchtyp und Suchort widerzuspiegeln. Sprachgesteuerte Suchgeräte beschäftigen sich heute mit natürlichen Konversationsphrasen, indem sie die dahinter stehende Bedeutung und den Kontext besser interpretieren. Unter Berücksichtigung des persönlichen Kontexts um den Suchenden herum, einschließlich seiner Suchhistorie und seines Standorts. Eine effektive Möglichkeit, dass Marketingspezialisten den Kontext für Website-Inhalte schaffen können, ist die Verwendung strukturierter Daten. Da die Suche mehr dialogorientiert sein wird, müssen Vermarkter die Menge an qualitativ hochwertigen, dialogorientierten Inhalten, die sie produzieren, erhöhen, um die Sichtbarkeit bei der Suche zu erhalten. Short Tail Keywords passen nicht mehr zu dem natürlichen, dialogorientierten Ton, der bei der Sprachsuche verwendet wird, weshalb wir uns mehr auf die Semantik der Suche und individualisierte Longtail-Formularabfragen konzentrieren müssen. Websites, die sich frühzeitig an die Sprachsuche anpassen, werden wahrscheinlich ähnliche Vorteile erzielen wie 2001, als die ersten Tage des Keyword-Reichen Inhalts. Voice Search wurde nicht ohne Grund zum wichtigsten Phänomen des Jahres 2017 gewählt worden. 2018 gewann Voice Search an Bedeutung beim Endkonsumenten und einher der Siegeszug der Digitalen Assistenten, Smart Speaker bzw. den Personal Assistants taucht neben VEO (Voice Engine Optimization) auch die PASO (Personal Assistants Search Optimization) als Buzz-Wort auf. 4. Wie sollte optimiert werden? Mit diesem Blog möchten wir aufzeigen, welche Maßnahmen Sie umsetzen können, um Ihre Inhalte für die Sprachsuche fit zu machen! Generieren Sie Gespräche mit Ihren Usern: Suchmaschinen verwenden Artificial Intelligenz (AI), um die Fragen der Benutzer zu verstehen und zu interpretieren. In diesem Szenario ist es wichtig, Gespräche zu generieren und nicht nur Inhalte zu erstellen. Denken Sie zum Beispiel darüber nach, wie die Leute fragen. Fangen Sie an, mehr über Dinge zu schreiben, an denen die Menschen interessiert sind, am Besten speziell auf Ihr Unternehmen bezogen. Finden Sie heraus, welche Begriffe im Zusammenhang mit Ihren Geschäftsleuten bei der Suche nach Ihnen verwendet werden, welche Fragen sie stellen und wie sie diese stellen. Pflegen Sie die Online-Präsenz Ihres Unternehmen auf lokalen Angeboten wie Herold, Foursquare und ganz wichtig Google My Business. Stellen Sie sicher, dass alle Informationen über Ihr Unternehmen auf dem neuesten Stand sind (Anschrift, Telefonnummer, Öffnungszeiten, Beschreibung, etc.). Google My Business (GMB) wird regelmäßig mit neuen Features ausgestattet. Neben direkten Postings in GMB, können Interessenten oder Kunden Review hinterlassen. Die kein unerhebliches Signal beim Ranking und der Informationsbeschaffung darstellen. Mit Voice Search kommt der Rang Zero ins Spiel. Denn die erste (oft nur eine) Antwort ist genau auf dem Platz 0. Sprich der User bekommt keine Übersicht mit den Suchergebnissen, sondern erhält sein Suchergebnis verbal mitgeteilt. Den Rang Null zu erhalten bedeutet nicht unbedingt, für ein wettbewerbsfähiges Keyword einen Rang zu vergeben. Ganz im Gegenteil. Es bedeutet, dass Sie Ihren Ausschnitt für ein Long-Tail-Schlüsselwort erhalten, das der Frage eines User nahe kommt. Lassen Sie die Inhalten auf ihrer Website mit dem User sprechen, im wahrsten Sinne! Formulieren Sie Fragen. Versuchen Sie, die Phrasen Wann, Wo und Wie zu verwenden, die der User fragen würde. Liefern Sie gleich dazu eine kurze Antwort in Form von eins bis zwei Sätzen. So kommt auch die Relevanz des Inhalts ins Spiel. Beim Contentaufbau wird es künftig nicht allein darum gehen, relevante Inhalte zu erstellen die überzeugen. Vielmehr geht es darum Inhalte zu schaffen, die “sprechen”. Die Optimierung auf Ranking in der SERP wird zunehmen gleichgestellt mit der Frage, wie viele Gespräche die Website auslöst. Um diese Gespräche zu generieren, muss der Gesprächspartner die den Input, die Frage, verstehen. Das menschliche Gehirn verarbeitet die Sprache verständlich. In der Kommunikation mit der Suchmaschine bedarf einer einheitlichen Sprache. Diese bringt Suchmaschinen dazu, den Inhalt einer Website zu finden, darauf zuzugreifen und zu verstehen. Inhalte werden von den Suchmaschinenbots als unstrukturierte Daten erfasst. Doch für die Im Aber die Suchmaschinen benötigen hierzu eine Auszeichnung, eine Struktur. Indem im Code der Website eine Auszeichnung implementiert wird, werden von unstrukturierten in strukturierte Daten gewandelt. Diese Auszeichnung wir mittels Schema-Markup umgesetzt. Die Suchmaschinen interpretieren und verarbeiten strukturierte Daten entsprechend und geben so das Suchergebnis aus. Zum hinzufügen eine Schema-Markup gibt es bereits mehrere Tools. Die meisten von diesen Tools erfordern ein fortgeschrittenes Verständnis von SEO. Als ein Beispiel, sei hier dasStructured Data Testing Tool von Google erwähnt. Fazit Den Traffic den Sie mit Voice Search generieren können, wird noch einen kleinen Teil ausmachen. Aber Sie haben schon alle Vorbereitungen getroffen, um auf die hart umkämpften Rankingplätze zu kommen. Sprachsuche ist noch kein Mainstream, aber sich jetzt vorbereiten, heißt Wissensvorsprung. Das Wissen nach der Intentionen der Suchenden. Quellen Richter F. (2018): „Virtuelle digitale Assistenten Siri und Co. – Stets zu Diensten“. URL: https://de.statista.com/infografik/5627/nutzung-von-digitalen-virtuellen-assistenten/[Stand: 20.01.2019] Redaktion Tractica (2016): „The Virtual Digital Assistant Market Will Reach $15.8 Billion Worldwide by 2021“. URL: https://www.tractica.com/newsroom/press-releases/the-virtual-digital-assistant-market-will-reach-15-8-billion-worldwide-by-2021/[Stand: 20.01.2019] Patel N. (2018): „3 SEO Tips for Voice Search Optimization: Get ahead from the Competition NOW”. URL: https://www.youtube.com/watch?v=UpaOahLBmFQ[Stand: 20.01.2019] Redaktion GFM (2018): „Studie: So nutzen deutsche Verbraucher Voice Search”.URL:http://www.gfm-nachrichten.de/news/single-appday/article/studie-so-nutzen-deutsche-verbraucher-voice-search.html[Stand: 20.01.2019] Redaktion YEXT (2018): „Digitale Sprachassistenten: In Deutschland nutzen 44 Prozent der Millenials Alexa, Siri & Co., um nach Unternehmen, Wegbeschreibungen und Produkten zu suchen”. URL: https://www.yext.de/blog/2018/06/06/digitale-sprachassistenten-deutschland-nutzen-44-prozent-der-millenials-alexa-siri-co-um-nach-unternehmen-wegbeschreibungen-und-produkten-zu-suchen/[Stand: 20.01.2019] Thomas C. (2018): „KI in der Spracherkennung: Alexa und Siri werden erwachsen“. URL: https://www.mobile-zeitgeist.com/ki-in-der-spracherkennung-alexa-und-siri-werden-erwachsen/[Stand: 15.12.2018] Wölk J. (2017): „User-Interfaces für Sprachassistenten: Die Magie von Alexa erklärt“. URL: https://t3n.de/news/user-interfaces-fuer-sprachassistenten-831249/[Stand: 15.12.2018]